Ernüchterung für Juniorinnen 2: Erste Niederlage nach 21 Siegen

article cover

Am Samstag, 2. November 2024 reiste das Juniorinnen 2 von Volley Uri hochmotiviert nach Luzern. Doch die Ernüchterung war gross. Starke Services und Angriffe der Gegenseite setzten die Urnerinnen stark unter Druck – was sich in einer Niederlage widerspiegelte.

Voller Elan starteten die Juniorinnen in den ersten Satz, jedoch folgte schon bald die Ernüchterung. Die Aufschläge auf der Gegenseite waren stark und bereits nach kurzer Zeit geriet das Urner Team in Rückstand. Das Team von Volley Uri wurde regelrecht überfahren. Bereits nach kurzer Zeit nahm Trainerin Karin Arnold den ersten Wechsel vor, aber die Spielerinnen fanden einfach nicht ins Spiel. Die druckvollen Angriffe und Services auf der Gegenseite führten zu einer Einschüchterung des Teams. Was in einem Satzverlust von 9:25 endete. 

 

Spielerwechsel brachte den gewünschten Effekt

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes wurden zwei Spielerwechsel vorgenommen. Mit Delia Bissig und Lisa Aeschlimann sollten zwei Hauptangreiferinnen das Ruder herumreissen. Die Urnerinnen fanden nun besser ins Spiel und auch die Service-Annahme klappte deutlich besser. Durch zwei gute Serviceserien von Lina Arnold und Amélie Scheuber konnte der Vorsprung ausgebaut werden. Die Gegnerinnen aus Luzern machten vermehrt Eigenfehler. Die Euphorie im Team war hervorragend. Auch clever gesetzte Punkte konnten den Spielfluss von Uri nicht unterbrechen. Die Luzernerinnen kamen jedoch wieder gefährlich nahe heran, was aber dem Kampfgeist von Volley Uri keinen Abbruch trat. Nach 26 Minuten hiess es dann 25:22 für die Juniorinnen aus Uri.

 

Kampfgeist wurde nicht belohnt

Die Urnerinnen fanden nun besser ins Spiel. Auch der dritte Satz war geprägt von starken Angriffen und Services der Gegenseite. Die Juniorinnen aus Uri kämpften jedoch tapfer und versuchten alles, um das Ruder nochmals herumzureissen. Die Urnerinnen wollten sich so schnell nicht geschlagen geben. Es wurde zu einem regelrechten Schlagabtausch und durch zwei hammermässige Blocks von Lisa Aeschlimann war die Freude am Spiel gross. Leider sollte es nicht sein – die Urnerinnen verloren den dritten Satz mit 22:25.

 

Mentale Stärke hat gelitten

Immer noch war alles offen und die Urnerinnen gingen nochmals topmotiviert in den vierten Satz. Sie wollten das Spiel nochmals drehen, jedoch wurde dies durch eine Serviceserie auf Seiten von Luzern zu Nichte gemacht (0:6). Trotz zwei Time-Outs und zwei Spielerwechseln wollten den Urnerinnen einfach nichts mehr gelingen. Darunter litt nicht nur der Kampfgeist und die Kommunikation, auch die mentale Stärke wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Volley Uri fand einfach nicht mehr ins Spiel und sie mussten sich mit 10:25 und somit 1:3 geschlagen geben.

Nach 21 Siegen seit Beginn als U23-Team heisst es nun die erste Niederlage verdauen und Erkenntnisse mitzunehmen. «Nun wissen wir, an was wir arbeiten müssen», heisst nun der Leitsatz für die nächsten vier Trainings bevor es am Samstag, 16. November 2024 gegen Ruswil wieder heisst «Hopp Volley Üri».

Für Volley Uri spielten: Lisa Aeschlimann, Jasmin Arnold, Lina Arnold, Ivaila Asenova, Delia Bissig, Luna Gisler, Ylva Gisler, Velina Lehmann, Sophie Morg, Michelle Planzer Amélie Scheuber, Rhea Walker, Karin Arnold (Trainerin)

Bericht: Karin Arnold

Let's get social

# Follow our

Socials